• 5 Vanlife-Hotspots am Meer

Du sehnst dich nach Weite, Wellen und Strand? Willst mit Meeresrauschen im Ohr einschlafen? Dann lass dich jetzt von diesen fünf Vanlife-Hotspots inspirieren und folge deiner maritimen Reiselust.

Portugal

Portugal lässt uns sofort an die wunderschönen Städte Porto und Lissabon denken – und natürlich an wunderschöne Strände! Denn das kleine Land in Europas Süden steht wie wenig andere für abwechslungsreiche Küstenlinien, die das Herz von "Team Meer" spürbar höherschlagen lassen. Mal sind die Buchten herrlich versteckt und nur vom Wasser aus zu erreichen, mal erstrecken sie sich fast endlos entlang der malerischen Küste – im Sommer vollgepackt mit Familien, Surfern und Sonnenanbetern.

Zu den beliebten Stopps zählen die lebhafte Algarve mit ihren berühmten Felsformationen und einsamen Buchten, die surfbegeisterte Region um Peniche und Nazaré, wo einige der besten Wellen Europas brechen sowie die ruhigere Westküste der Alentejo-Region, die mit unberührter Natur und einsamen Stränden lockt.

Du bist auf der Suche nach mehr Inspiration? In diesem Artikel findest du unter anderem praktische Tipps für das Reisen mit dem Camper Van entlang der Küste und tolle Surf-Spots. Spannend für alle, die planen, das sonnenverwöhnte Portugal auf eigene Faust zu erkunden.

Anreise nach Portugal

Die Anreise aus Deutschland mit dem Camper ist ein Abenteuer für sich und nicht gerade kurz – dafür aber wunderschön!

Je nachdem, wo in Deutschland deine Reise beginnt, führen verschiedene Routen durch die Schweiz, Frankreich und Spanien, bevor du schließlich Portugal erreichst. In Nordspanien bieten Städte wie San Sebastián und Santander wunderbare Gelegenheiten für Zwischenstopps, um die lokale Kultur und Küche zu genießen. Die Fahrt entlang der Küste ist besonders malerisch und bietet spektakuläre Aussichten auf den Atlantik. Insgesamt ist die gesamte Strecke gut ausgebaut, allerdings sind die Autobahnen in Frankreich und Spanien mautpflichtig und können die Reisekasse damit ganz schön strapazieren.

Wir empfehlen für diese Reise mindestens 4 Wochen, eher länger, um auch die tolle Anreise genießen zu können.

Niederlande

Trotz der Größe des Landes gibt es in den Niederlanden eine erstaunliche Vielfalt an Seaside-Destinationen für alle, die sich nach Meeresluft sehen. Die endlosen Strände entlang der Nordseeküste und die idyllischen Inseln wie Texel und Terschelling laden zu entspannten oder aktiven Tagen am Strand ein.

Beliebte Stopps für Camper in den Niederlanden umfassen die Zeeland-Region mit ihren sonnenverwöhnten Stränden und ausgezeichneten Meeresfrüchte-Restaurants sowie das Wassersportparadies Friesland mit seinen zahlreichen Seen und die charmanten Wattenmeerinseln. Und selbst wenn das Wetter mal nicht nach "Strandtag" ruft, gibt es hier viel zu erleben. Charmante Küstenstädte, kulturelle Highlights und unzählige gemütliche Strandbars sind schließlich der perfekte Zeitvertreib für einen Urlaub am Meer.

Mehr Infos und Inspiration findest du in dieser CROSSCAMP Benelux Story:

Anreise an die Strände der Niederlande

Die Anreise zu den malerischen Stränden der Niederlande gestaltet sich aus Deutschland besonders einfach. Aus Süddeutschland führt diese meist über die A3 oder A61 durch das Ruhrgebiet und weiter in Richtung Venlo, abhängig vom genauen Startpunkt. Die Gesamtdauer der Fahrt aus dem südlichen Teil Deutschlands beträgt etwa 7 bis 10 Stunden.

Für Reisende aus Norddeutschland geht es deutlich schneller. Viele nutzen die Autobahn A1, die direkt nach Norden führt und an Städten wie Bremen und Oldenburg vorbeiführt, bevor sie in die Niederlande übergeht. Von dort aus sind die Küstenregionen wie die Provinz Friesland oder die Inseln entlang des Wattenmeeres wie Texel und Terschelling schnell erreichbar. Die Fahrtzeit von Hamburg zu den nördlichen Küstenbereichen beträgt nur etwa 3 bis 4 Stunden. Das macht die Niederland auch für kurze Urlaube zum perfekten Vanlife-Reiseziel am Meer!

Polen

Polen, oft unterschätzt als Vanlife-Ziel für einen Campingurlaub am Meer, offenbart entlang seiner Ostseeküste wahre Schätze. Perfekt, wenn du auf der Suche nach Ruhe und unberührter Natur bist. 

Die polnische Küste ist gesäumt von langen, feinsandigen Stränden und anders als in vielen anderen europäischen Küstenregionen, findet man hier noch zahlreiche Strände, die weitgehend unentdeckt sind. Oder zumindest weniger überlaufen. Das macht Polen zu einem echten Geheimtipp für Camper!

Zu den empfehlenswerten Ferienorten zählen Sopot, mit seinem berühmten Pier und der lebendigen Atmosphäre und das malerische Leba, das nicht nur mit seinen Stränden, sondern auch mit den beeindruckenden Wanderdünen im nahegelegenen Slowinzischen Nationalpark begeistert. Weiter östlich lockt der ruhigere Ort Hel auf der gleichnamigen Halbinsel mit charmanten Fischerdörfern und abgeschiedenen Buchten, die einen idyllischen Rückzugsort abseits der Touristenpfade bieten. Campingplätze entlang dieser Küste bieten häufig direkten Zugang zum Strand und sind hervorragend ausgestattet, um sowohl Familien als auch Solo-Abenteurern ein unvergessliches Naturerlebnis direkt am Meer zu ermöglichen. 

Lass dich von unseren CROSSCAMP Explorern und ihrer Reise durch Polen inspirieren!

Anreise an Polens entspannte Strände

Die Anreise an die polnische Ostseeküste ist sowohl aus dem Süden als auch aus dem Norden gut machbar. Aus Süddeutschland, beispielsweise aus Städten wie München oder Stuttgart, führt die übliche Route über die Autobahnen A9 und A4. Für Zwischenstopps bieten sich zum Beispiel kulturell reiche Städte wie Nürnberg oder Dresden an. Die Gesamtdauer der Fahrt beträgt etwa 10 bis 12 Stunden.

Wer aus Norddeutschland startet, ist auch in diesem Fall klar im Vorteil, was die Reisezeit angeht. Von Hamburg aus kann man die Autobahn A1 in Richtung Lübeck nehmen, von wo aus man direkt auf die A20 gelangt, die entlang der Ostseeküste bis nach Polen führt. Diese Route ist besonders reizvoll, da sie entlang der Küste verläuft und man die sich ständig ändernde Küstenlandschaft genießen kann. Von Berlin aus führt die A11 direkt zur polnischen Grenze, wo sie zur A6 wird und entlang der polnischen Ostseeküste weiterführt. 

Je nachdem, von wo ihr startet, können die polnischen Strände also sogar eine Option für ein langes Wochenende sein – oder Teil eines ausgedehnten Roadtrips, wie dem unserer CROSSCAMP Explorer:

Marokko

Marokko ist vermutlich nicht das erste Land, das dir beim Thema Camping am Meer einfällt – allein schon wegen der langen Anreise. Aber die ist es wert!

Einer der Hauptgründe, warum Marokko ein großartiges Camperziel ist, liegt nämlich in seiner vielseitigen Küstenlandschaft. Von den berühmten Stränden von Agadir, die ideal für Sonnenanbeter und Wassersportler sind, bis zu den wilden und windgepeitschten Küsten von Essaouira, die Surfer aus aller Welt anziehen, bietet Marokko eine Küstenlinie, die jedem Geschmack gerecht wird. Und dann sind da ja auch noch die berühmte marokkanische Gastfreundschaft und das köstliche Essen!

Für Camper, die noch mehr Abenteuer suchen, bietet Marokko zudem einige weniger bekannte Juwelen wie die Strände von Dakhla in der Westsahara, wo die Wüste auf den Atlantik trifft. Diese Gegend ist für ihre Schönheit und als Paradies für Kitesurfer bekannt. Die einzigartige Kombination aus Wüstenlandschaft und Ozean macht Dakhla zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Unsere CROSSCAMP Explorer haben es vorgemacht!

Anreise nach Marokko

Die Anreise nach Marokko mit dem Camper ist ohne Zweifel bereits Teil des Abenteuers. Viele Reisende starten in Europa und setzen mit der Fähre von Algeciras oder Tarifa nach Marokko über. Die ein- bis zweistündige Überfahrt ist ein Höhepunkt der Reise, markiert sie doch den eindrucksvollen Übergang von Europa nach Afrika. Sobald man in Marokko ankommt, bieten die gut ausgebauten Straßen und die zahlreichen Campingplätze entlang der Küste eine hervorragende Infrastruktur, die es leicht macht, das Land zu erkunden.

Zudem ist Camping in Marokko relativ günstig und damit super, wenn ihr länger unterwegs seid und den Geldbeutel schonen wollt. Mit seiner Mischung aus kultureller Tiefe, landschaftlicher Schönheit und gastfreundlichen Menschen bietet Marokko euch die Chance auf Abenteuer, die weit über den üblichen Campingurlaub hinausgehen.

Schottland

Und zum Abschluss noch ein echtes Kontrastprogramm zu Marokko: Schottland. Auch kein Reiseziel am Meer, das einem direkt in den Sinn kommt – aber sollte! Nicht zuletzt, weil die Gesamtlänge der schottischen Küste inklusive der Inseln etwa 16.500 Kilometer beträgt. Jede Menge Meer also! Und extrem vielfältig.

Von den dramatischen Klippen und goldenen Sandstränden der Nordküste bis zu den ruhigen Gewässern der schottischen Lochs, die oft direkt ans Meer grenzen, gibt es unendlich viel zu entdecken. Die berühmte Isle of Skye bietet beispielsweise atemberaubende Ausblicke und abgeschiedene Strände – ein Traum für Wanderer und Naturliebhaber. Aber auch die weniger bereisten Orkney- und Shetlandinseln mit ihren robusten Küstenlinien und reichen Wikinger-Geschichten sind für Abenteuerlustige ein Muss. Wer baden möchte, wählt am besten die Sommermonate Juni bis August. Aber selbst wenn das Wetter nicht mitspielt, gibt es in Schottland so viel zu erkunden, dass die ausgefallenen Strandtage nicht ins Gewicht fallen.

Überzeug dich selbst!

Anreise nach Schottland

Die Anreise nach Schottland führt sowohl von Süd- als auch Norddeutschland aus zuerst an die Fährhäfen von Calais oder Dünkirchen. Von dort aus überquerst du den Ärmelkanal entweder per Fähre oder durch den Eurotunnel.

Nach der Ankunft in Großbritannien führt dich deine Reise dann von Südengland aus stetig in den Norden. Wer es eilig hat, startet direkt durch. Wir würden allerdings empfehlen, sich Zeit für Highlights wie London, das historische York oder das malerische Lake District zu nehmen, bevor man die schottische Grenze erreicht. Abhängig von deinem Startpunkt solltest du mindestens drei bis vier Wochen einplanen, um die vielfältigen Attraktionen entlang der Route voll auskosten zu können.

Das perfekte Fahrzeug für Team Meer?

... ist definitiv unser CROSSCAMP 600 | 640! Warum? Weil Rolltorbad für sandige Füße. Weil Stauraum ohne Ende. Und weil riesen Doppelbett zum Einschlafen bei Meeresrauschen.

Besonders für Hotspots wie Marokko, Schottland oder Portugal, für die man besser einige Wochen Reisezeit einplant, braucht es eine solide Home Base. Und die bietet unser größter Camper Van, egal wohin dich dein Fernweh führt.

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