• Roadtrip durch die Toskana im kompakten Camper Van

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Über den Brenner in Richtung Bella Italia – was gibt es Schöneres! Dachten wir uns auch und haben den 33-jährigen Piloten Christopher Nitschke und seine Freundin Laura als CROSSCAMP Explorer in die Toskana geschickt. Mitbringen lassen haben wir uns ein paar richtige schöne Fotos und eine Portion Fernweh. Na, wer sucht noch nach der perfekten Rundreise für den Sommer?

Christopher, wie bist du eigentlich zum Fotografieren gekommen und was fasziniert dich daran?

Ich wurde von einem Freund während einer gemeinsamen Reise zum ersten Mal mit einer Kamera vertraut gemacht. Seitdem liebe ich, wie anders man einen Ort erlebt, wenn man eine Kamera in der Hand hält. Man betrachtet Plätze und Momente viel intensiver und genießt sie ausgiebiger. Die Fotografie hilft mir auch dabei, Erinnerungen zu festigen und schöne Momente im Gedächtnis lebendig zu halten.

Wer hat dich denn auf deiner Italienreise begleitet?

Meine Freundin Laura war mit dabei. Wir campen beide häufiger und haben uns daher besonders über die Möglichkeit gefreut, im CROSSCAMP loszuziehen.

Was macht für euch das „Vanlife“ aus? Welches Gefühl verbindet ihr damit?

Vanlife steht für uns für die Möglichkeit, frei zu bestimmen, wo wir sein wollen und für wie lange. Diese Kombination aus Mobilität und Natur begeistert uns total. Außerdem lebt man, wenn man mit dem Wohnmobil unterwegs ist, irgendwie ein wenig bodenständiger und bedachter. Das erfüllt uns.

Camping-Roadtrip durch die Toskana im kompakten CROSSCAMP

Warum habt ihr euch als Reiseziel Italien ausgesucht? Was hat euch dort besonders gefallen?

Italien ist eines der ersten Länder, die ich mit meinen Eltern besucht habe. Auf unserer Reise haben wir Orte aus meiner Kindheit besucht, die ich mit meinem verstorbenen Vater verbinde. Diese Emotionen wollte ich mit Laura teilen. Besonders Lucca und Volterra haben uns begeistert.

Oh, das klingt sehr schön, aber natürlich auch ein wenig traurig. Magst du uns von euren Stationen und Aktivitäten entlang der Route erzählen?

Wir begannen unseren Roadtrip in der Nähe von Modena. Danach ging es in die wunderschöne Toskana. Die Städte dort sind einfach etwas ganz Besonderes. Wir waren in Montalcino, Volterra, Empoli und Lucca. Auch ein Stop in Cinque Terre durfte natürlich nicht fehlen. Auf dem Heimweg haben wir dann noch Ligurien erkundet, mit Genua und dem Lago di Como.

Schöne Stadt in der Toskana

Wie wichtig ist Spontanität auf Reisen für euch? Habt ihr die Tage und Zwischenstopps geplant oder eher alles auf euch zukommen lassen?

Wir mögen es, spontan zu reisen – ohne Termine und ohne ein richtiges Ziel. Wann immer man möchte anhalten und das Nachtlager aufschlagen zu können, macht für uns den Reiz des Reisens mit einem kleinen Camper aus. Wir haben daher auch unsere Stellplätze in Italien sehr spontan herausgesucht und mit den Orten, die ich meiner Freundin definitiv zeigen wollte, kombiniert.

Welcher Zwischenstopp hat euch besonders begeistert oder überrascht?

Die Bilderbuchstädte Lucca und Volterra waren für uns echte Highlights. Zwei wunderbare Orte mit tollem Charme, umgeben von wunderschöner Landschaft. Aber auch das Radfahren in den Bergen und rund um die Seen von Ligurien war einfach nur herrlich. 

Wie war das Wetter während eurer Reise? Und hat der CROSSCAMP dazu beigetragen, die warmen/kalten Tage angenehmer zu gestalten?

Das Wetter war anfangs ziemlich durchwachsen. Ab dem dritten Tag wurde es dann aber zunehmend schöner. Selbst wenn es nachts mal windig und stürmisch war, konnten wir gut im CROSSCAMP übernachten. Das Aufstelldach hält dicht und ist auch bei schlechtem Wetter sehr gemütlich.

Paar sitzt entspannt vor CROSSCAMP

Italien ist ja bekannt für seine großartige Küche. Habt ihr überhaupt selbst gekocht im CROSSCAMP?

Wir haben tatsächlich nur wenig im CROSSCAMP gekocht. Wir konnten uns aber wunderbar Salate und kleine warme Speisen, wie Eier oder Nudeln mit Gemüse, zubereiten. Das Kochfeld im Kofferraum ist ausreichend für einen kleinen Snack oder den Kaffee am Morgen.

Wie wohl habt ihr euch im CROSSCAMP gefühlt? War es problemlos möglich, auch einmal abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen?

Wir haben uns sehr wohlgefühlt im CROSSCAMP und konnten gut abschalten, sei es im oder außerhalb des kompakten Camper-Vans. Das Aufstelldach zum Schlafen lässt sich schnell aufbauen, daher haben wir es auch mittags immer mal wieder für eine kleine Pause genutzt. Alles in allem, ein wirklich erholsamer Urlaub im wunderschönen Italien

Kaffee aus dem CROSSCAMP

Was hat euch sonst besonders gut gefallen am CROSSCAMP? Gab es Highlights bei der Ausstattung, auf die ihr nie mehr verzichten wollen würdet?

Die Highlights waren für uns das Aufstelldach und die perfekte Größe des CROSSCAMPS. Man hat ausreichend Platz im Innenraum, aber auch die kleinen italienischen Straßen sind kein Problem. Außerdem haben wir die Automatikschaltung sehr zu schätzen gelernt. 

Hast du eine witzige Anekdote vom Trip für uns – irgendetwas Außergewöhnliches, das euch während eurer Reise passiert ist?

Du meinst, abgesehen von der riesigen Beule, die wir ins Auto gesetzt haben? (lacht)

Wir haben spontan erfahren, dass eines unserer am engsten befreundeten Pärchen einen spontanen Trip nach Italien gemacht haben. Also haben wir entschieden, unsere Route zu ändern und sie in einem abgelegenen Bergdorf zu besuchen. Dort haben wir dann einen wunderbaren Tag mit ihnen verbracht.

Außerdem haben wir uns mehrfach komplett verfahren in den Olivenhainen rund um Montalcino. Der kompakte CROSSCAMP hat das aber erstaunlich gut gemeistert, während uns das ein oder andere Mal das Herz in die Hose gerutscht ist!

FAQS ZU CAMPING IN DER TOSKANA

Wann ist die beste Reisezeit für die Toskana?

Wer in die Toskana reist, kann sich über mediterranes Klima freuen. Das bedeutet aber auch, dass es in den Sommermonaten ziemlich heiß und trocken werden kann. Etwas angenehmer ist es meist in den bergigen Regionen. Wem das zu viel ist, der könnte zum Beispiel im April oder Mai über einen Toskana-Roadtrip nachdenken. Auch der September ist weiterhin sehr warm, unterbrochen von häufiger werdenden Regenschauern. Baden – auch im Meer – ist oft bis Oktober möglich. 

Wie viel Zeit sollte man für eine Reise in die Toskana einplanen?

Das hängt unter anderem davon ab, von wo aus ihr startet. Wer im Süden Deutschlands daheim ist und demnach eine kürzere Anreise hat, der kann auch mit nur einer Woche Urlaub eine schöne Zeit in der Toskana verbringen. Gesetzt den Fall, dass ihr auch vor etwas größeren Strecken nicht zurückschreckt – schließlich liegen zwischen München und zum Beispiel Siena gut 700 Kilometer. Empfehlenswert sind etwa 2 bis 3 Wochen für einen schönen, ausgedehnten Camping-Urlaub in der Toskana. 

 

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