Wer kennt das Gefühl, nach einem anstrengenden Tag in den Bergen abends zufrieden und erschöpft ins Bett zu fallen? Hach, schön. Wie muss es sich also erst anfühlen, wenn man eine Woche lang täglich tausende Höhenmeter hinter sich bringt – auf Zeit! Schwer vorstellbar. Aber ein Ort zum Erholen am Abend scheint unverzichtbar.
Aus diesem Grund haben wir der Trailrunnerin Ida-Sophie Hegemann beim Transalpin Run einen CROSSCAMP als rollende Unterkunft zur Seite gestellt. Die 24-jährige aus Innsbruck ist Profi-Trailrunnerin und studiert gleichzeitig noch Architektur. Klingt nach Power-Frau, oder? Dabei war der Einstieg in die Welt der professionellen Trailrunner eher Zufall. Denn Ida-Sophie war gerade noch dabei, sich von einer Verletzung im Bahn- bzw. Straßenlauf zu erholen, als sie 2017 bei einem Berglauf entdeckt wurde.
Der Transalpine Run ist das spektakulärste und größte Trail-Rennen in den Alpen. In sieben oder acht Tagen werden die Alpen von Deutschland, durch Österreich und die Schweiz, bis nach Italien durchquert. Die Strecke ist in 7 bzw. 8 Etappen aufgeteilt (zwischen 30 und 50 km und zwischen +/- 1.500-3.000 Höhenmeter täglich).
Den Run gewinnt, wer in der Summe die kürzeste Zeit gelaufen ist. Zudem wird jeden Abend ein sogenannter Leader als Tagessieger gekürt. Besonders spannend ist, dass der Lauf in Zweier-Teams absolviert wird. Das stellt für die Teilnehmer vor allem mental eine große Herausforderung dar, denn wenn einer der beiden Laufpartner ausscheidet, ist das Trail-Rennen durch Tirol auch für den anderen zu Ende.
Als Ida-Sophie am ersten Tag an den Start dieses legendären Rennens ging, war Aufregung wahrscheinlich kein ausreichendes Wort, um ihren Gemütszustand zu beschreiben. Schließlich hatte sie nicht nur irgendein Ziel, sondern die Titelverteidigung! Das allein sorgt natürlich für ordentlich Druck. „Ich wusste einfach, wie viel perfekt passen muss, damit man dieses Rennen gewinnen kann“, so das Ausnahmetalent.
Bei dieser sportlichen Höchstleistung darf Support und ein kuscheliges mobiles Zuhause für die abendliche Entspannung natürlich nicht fehlen.
Für ersteres hatte Ida-Sophie ihren Freund an der Seite, der sie emotional unterstützt und zudem immer für den perfekten Stellplatz am Zielort der Tagesetappe gesorgt hat. Für den entspannenden Chill-out Space für unterwegs haben wir den beiden einen CROSSCAMP mit auf den Weg gegeben.
Und Ida-Sophie ist kein Camper Van-Neuling. Schon beim letzten Transalpin Run hat sie einen Camper einer Hotelunterkunft vorgezogen. Hauptgrund dafür ist die Flexibilität, die diese Form des Reisens bietet.
„Wir hatten immer alles dabei, was wir brauchten und keinen Stress mit Ein- und Auschecken. Ich musste mich außerdem nie um Shuttle Services oder Siegerehrungstransporte kümmern. Der größte Pluspunkt speziell bei diesem Rennen ist aber, dass ich täglich mindestens 1,5 Stunden länger schlafen konnte als alle anderen Läufer, die oft schon um 6 Uhr aus dem Hotel auschecken mussten. Dadurch, dass man sowieso schon von Tag zu Tag vor Aufregung und Anstrengung immer weniger schläft, ist das wirklich ein riesen Vorteil.“
Und auch bei der Ankunft am Ziel gibt es Pluspunkte für den CROSSCAMP: Das Einchecken entfällt. Einfach die Füße hochlegen und los geht’s mit der Regenerierung.
Klingt so, als könnte sich der CROSSCAMP direkt einen Mini-Anteil an Ida-Sophies Höchstleistung auf die Kappe schreiben. ?
Beim Campen in den Bergen sind schwankende Temperaturen oft eine Herausforderung. Selbst wenn die Tage angenehm warm sind, können die Nächte zapfig-kalt werden. So auch während des Transalpin Runs durch Tirol. Ida-Sophie erinnert sich noch daran zurück, wie sehr sie im vorherigen Jahr (in einem anderen Camper) gefroren hat – ohne Mütze, Handschuhe und Jacke war an Schlafen gar nicht zu denken. Doch nicht so im CROSSCAMP: „Nachts ist es in den höher gelegenen Orten oft sehr kalt geworden, aber die Heizung hat superschnell aufgeheizt und die Wärme ist uns dann für die Nacht geblieben“, schwärmt Ida-Sophie.
Ein weiteres Feature des CROSSCAMPs kam allerdings gar nicht zum Einsatz: die eingebaute Küche. Aber wie soll man schon gegen eine kostenlose Pasta-Party vor der Siegerehrung ankommen!
Die Strapazen eines Tages beim Transalpin Run kann man sich als Nicht-Profisportler wahrscheinlich kaum vorstellen. Was man sich allerdings gut vorstellen kann, ist der Erholungsbedarf nach einer geschafften Etappe. Da muss alles stimmen, wenn man am nächsten Tag wieder Höchstleistungen erbringen will.
Umso mehr hat es uns gefreut, dass Ida-Sophie „ihren“ CROSSCAMP als rollendes Zuhause und vor allem sicheren Rückzugsort wahrgenommen hat: „Gerade dadurch, dass ich von Anfang an die Favoritenrolle innehatte und wir bereits ab dem ersten Tag die Führung übernahmen, war der Trubel recht groß. Dann war ich immer sehr froh, mich kurz zurückziehen zu können, ohne beim Frühstücken schon beobachtet zu werden.“
Aufmerksamkeit war Ida-Sophie und auch dem CROSSCAMP natürlich dennoch gewiss. Schon nach wenigen Tagen wurden einige Mitläufer auf die ungewöhnliche „Unterkunft“ der beiden aufmerksam. Schließlich schliefen fast alle anderen Teilnehmer und deren Teams in Hotels. Das führte dazu, dass Ida-Sophie und ihr Freund immer wieder darum gebeten wurden, den CROSSCAMP kurz vorzuführen. Gefolgt von der Frage „Wie kommt man an so einen tollen Camper?“.
Langsam ist es keine Überraschung mehr. Jedes Mal, wenn wir einen unserer Explorer mit dem CROSSCAMP auf Reisen schicken, gibt es einen klaren Ausstattungsfavoriten: Das Panorama-Dachzelt. So auch bei Ida-Sophie: „Die Möglichkeit, sowohl unten als auch oben schlafen zu können finde ich super. Dass man oben das Dachzettel so weit aufmachen kann, ist ein großer Bonus, der mir gut gefallen hat.“
Bei so viel Aufmerksamkeit und Anerkennung könnten die vielen anderen Ausstattungs-Highlights im Van ja fast schon eifersüchtig werden, oder? Zum Glück hatte Ida-Sophie auch für das ausgeklügelte Verschlusssystem der Fächer lobende Worte übrig, als sie uns den CROSSCAMP nach absolviertem Transalpin Run wieder zurückgebracht hat.
„Mein tägliches Highlight war, dass ich erst eine Dreiviertelstunde vor dem Start im Schlafanzug aus dem CROSSCAMP kommen konnte, der immer direkt im Start/Zielbereich stand. Alle Läufer waren dann schon mindestens seit 1,5 Stunden im Startbereich und waren kalt, müde und bereit zum Loslaufen. Die Blicke waren unbezahlbar – ein Mix aus Fassungslosigkeit und vielleicht auch ein wenig Neid, während ich mir in aller Seelenruhe das Leader-Shirt überziehen konnte.“
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