• Polarlichter am nächtlichen Himmel beim Camping in Norwegen mit dem CROSSCAMP

    Im magischen Bann der Polarlichter: Camping in Norwegen

Im magischen Bann der Polarlichter

Fotograf Basti Hansen ist ein echter Roadtrip-Profi. Er hat sich bereits für viele Projekte auf den Weg gemacht, um das unvergleichliche „Roadtrip-Gefühl“ in seinen Bildern einzufangen. Doch diese Reise mit dem CROSSCAMP zum Camping nach Norwegen ist auch für ihn etwas ganz Besonderes.

 

Jagd auf Polarlichter in Norwegen

Schon als Basti seine Freundin Gil kennenlernt, sprechen sie davon, eines Tages gemeinsam nach Tromsø zu reisen. Zehn Jahre später ist es so weit. Der Plan: Bastis mittlerweile Verlobte Gil will unbedingt die Polarlichter sehen. Und so beginnt in Oslo die „Jagd“ nach der Aurora Borealis, wie die Nordlichter wissenschaftlich heißen. 

Das Paar will so schnell und so weit wie möglich nach Norden, weil hier die Chance, Polarlichter zu entdecken, am größten ist. Deshalb fahren Basti und Gil in den ersten Tagen bis über den Polarkreis zu den Lofoten-Inseln. Die Überfahrt mit der Fähre werden beide in nicht ganz so guter Erinnerung behalten. Der Atlantik zeigt sich von seiner besten Seite, Gil und Basti werden etwas seekrank. Aber sie schaffen es sicher an Land und die Inseln belohnen sie großzügig. Bäume und Sträucher sind in herbstliches Orange getaucht, die Natur leuchtet in ihren schönsten Tönen. Für Basti und Gil der beeindruckendste Teil der Reise. Die Fischerdörfer sind von unfassbar schöner Natur umgeben, die Lofoten-Inseln haben eine ganz besondere Ausstrahlung, die sich so im Herzen Norwegens nicht findet. 

Camping im Schnee von Norwegen

Auf den Lofoten lassen sich die beiden Zeit, um die atemberaubenden Landschaften zu erkunden und zu wandern. Dann geht es weiter nach Senja und von dort aus bis zum höchsten Punkt: Tromsø. Je nördlicher sie kommen, desto kälter wird es. Die Berge sind bereits schneebedeckt, die Luft ist klar und eiskalt. Der erste Schnee bleibt auch auf den Straßen liegen. Für den CROSSCAMP natürlich kein Problem: „Wir hatten eine gute Zeit im Schnee und sind nie stecken geblieben“, erzählt Basti.

Minus 15 Grad: Standheizung und warme Suppe

Bei bis zu -15 Grad ist die optionale Standheizung des CROSSCAMP jetzt Gold wert. Jede Nacht schalten Basti und Gil die Heizung zwei bis drei Mal für jeweils eine Stunde an und erwärmen ihre Umgebung auf 25 Grad. „Der untere Bereich heizt sich sehr schnell auf“, sagt Basti. Innerhalb weniger Minuten ist es kuschelig warm und so kann das Paar gemütlich überall übernachten – egal wie stürmisch und kalt es draußen ist. Und für das innere Feuer hilft neben der Liebe auch mal eine Suppe. 

Wintercamping Norwegen - CHECK.

Die Standheizung zieht ihren Strom aus der zusätzlichen Batterie, die sich jeden Tag während der Fahrt wieder auflädt. „In fünf Wochen benötigten wir trotz täglicher Nutzung keinen externen Stromanschluss und konnten uns jede Nacht aus dem Energievorrat bedienen, den wir durch das Fahren wieder täglich aufgebaut haben.“

Kalter Bach statt Dusche: Norwegen pur.

Basti ist als Roadtrip-Experte hart im Nehmen. Da Basti und Gil gerne mitten in der Natur auf entlegenen, aber legalen Stellplätzen übernachten, fehlt häufig die Annehmlichkeit einer warmen Dusche. Tatsächlich hüpft Basti deshalb unterwegs gerne mal in die eisigkalten Bäche Norwegens. „Kein Kaffee dieser Welt gibt dir einen vergleichbaren Energieschub.“ Das tägliche Duschtraining zuhause mit kaltem Abschluss zahlt sich also aus. Neben kalten Güssen setzt er auf die richtige Kleidung: leichte, atmungsaktive Thermoklamotten statt Jeans und Lederjacke. „Wenn du das Richtige anhast, machen dir Regen und Kälte nicht viel aus.“ 

Magisches Senja: erfolgreiche Jagd!

Trotz günstiger Vorhersagen hat das Paar auf den Lofoten-Inseln zunächst kein Glück mit den Polarlichtern. Sie sehen sie höchstens kaum ausmachbar als schwachen Schimmer am Horizont. Aber sie geben nicht auf und ein paar Nächte später haben sie auf der Insel Senja Glück. Die Aurora Borealis explodiert förmlich ohne Vorwarnung über ihnen am Himmel. Weitab von jeglicher Zivilisation, mitten in der Natur. „Wir haben geparkt und Gil hat vor Glück kaum ein Wort rausgebracht“, erzählt Basti. In den folgenden Nächten haben sie noch einige Male das Vergnügen. Sie parken den CROSSCAMP, öffnen das Schlafdach und campen, kochen und essen direkt unter den Polarlichtern oder sitzen am Lagerfeuer. Ein unvergessliches Erlebnis.

Für Basti sicherlich nicht der letzte Roadtrip im CROSSCAMP. Kaum ist er zuhause, juckt es ihn schon wieder in den Füßen. Seine Essentials? „Ob über den Polarkreis oder durch die Wüste – Musik, die richtige Kleidung, gutes Essen und die richtige Person dabeizuhaben ist alles.“ Dann auf zu neuen Ufern, der CROSSCAMP steht für Dich bereit, Basti. 

FAQs zu Wintercamping & Polarlichter jagen in Norwegen

Wann kann man Polarlichter in Norwegen sehen? 

Zwischen Ende September und Anfang April herrschen in Norwegen die perfekten Bedingungen, um die bezaubende Aurora Borealis zu sehen – es ist nämlich vom späten Morgen bis zum frühen Nachmittag dunkel. Am aktivsten sind die Polarlichter rund um die Tagnachtgleichen herum, also im September und im März. Besonders der September ist generell ein toller Reisemonat für Norwegen, weil die Temperaturen noch angenehme und auch die Seen und das Meer noch verhältnismäßig warm vom Sommer sind.

Wo kann man die Polarlichter gut sehen?

Eigentlich kann man in ganz Nordskandinavien wunderbar Polarlichter bewundern, aber die Lofoten und auch die Lyngen-Halbinsel geben eine besonders schöne Kulisse ab. Wichtig ist, dass die Lichtverschmutzung in der Umgebung so gering wie möglich ist. Im dünn besiedelten Norden von Norwegen stellt das aber keine besonders große Herausforderung dar zum Glück. 

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