Auf zu den Polarlichtern! Schon lange träumten Josefa, Erik, Miriam und Johannes von einer gemeinsamen Reise durch die Wunderwelten Skandinaviens – ohne Verpflichtungen, ohne Leitplanken, ohne Schnickschnack. Aber bietet ein kompakter Camper Van vier Abenteurern tatsächlich genügend Freiraum für einen Fünf-Wochen-Roadtrip? Das Quartett war sich schnell einig: Probieren geht über Studieren!
Neue Stadt, neues Umfeld, neue Freunde – das Studium verändert ein Leben schlagartig und bringt Menschen zusammen, die sich sonst niemals begegnet wären. Nicht anders war das bei Josefa, Erik, Miriam und Johannes: Alle vier lernten sich während ihres gemeinsames Mediendesignstudiums an der Hochschule Ravensburg kennen. Heute verbindet das Quartett eine enge Freundschaft – und ihre Leidenschaft für die Video- und Fotografie, das Reisen und das Abenteuer. Deshalb stand eine Sache dabei schon lange ganz oben auf ihrer gemeinsamen Bucket List: ein Roadtrip in den Norden Europas.
„Skandinavien und seine unglaublich schöne Landschaft hat uns schon immer fasziniert“, sagt Johannes. „Allein die Polarlichter! Das wollten wir unbedingt zusammen live erleben. Und natürlich auch fotografieren.“ Und so schmiedeten die Freunde eines Morgens beim gemeinsamen Frühstück einen Pakt: Wir fahren bis ans norwegische Nordkap – bis wir die Polarlichter tanzen sehen!
Weil „gesagt“, aber noch lange nicht „getan“ bedeutet, suchten die Vier zunächst nach einem Fahrzeug, das ihren persönlichen Vorstellungen auch wirklich gerecht werden konnte. Schnell war klar: Ein Urban Camper könnte genau der richtige Reisebegleiter sein. „Uns war extrem wichtig, dass wir spontan in den Tag hineinleben und jede Gelegenheit für ein kleines Abenteuer mitnehmen können“, blickt Josefa zurück. „Dann kamen wir mit CROSSCAMP in Kontakt – der Rest ist Geschichte.“ Zugegeben: Ganz geheuer war den Freunden das Experiment zunächst nicht: „Wochenlang zu viert in einem Urban Camper – das ist sicher nicht ohne, dachten wir, zumal bis dato niemand von uns in einem Camper unterwegs war“, ergänzt Erik.
Die gute Nachricht: Der brandneue Aufbau des CROSSCAMP Lite passte genau zum Drang der Freunde nach Freiheit und Unabhängigkeit: Der im Vergleich zum CROSSCAMP Flex bewusst minimalistischer gehaltene Innenraum mit platzsparendem Heck-Gaskocher statt großer Küchenzeile bietet jederzeit viel Platz und Flexibilität. Dank der Lite-exklusiven Stauraumbox ist Camping-Equipment blitzschnell verstaut. Und da auch im CROSSCAMP Lite niemand auf das clevere Panoramadach verzichten muss, finden selbst vier Reisende immer einen gemütlichen Platz für die Nacht – zwei unten im Innenraum, zwei oben im Schlafdach.
Somit waren alle Sorgen letztlich unbegründet: „Nach ein paar Tagen hatten wir den Dreh raus – und zwar so perfekt, dass wir vor dem Schlafen nur noch zehn Minuten für den gesamten Umbau des CROSSCAMP brauchten. Ohne, dass jemand von uns das Fahrzeug verlassen musste. Im Falle eines Schneesturms wollten wir natürlich vorbereitet sein“, erklärt Miriam augenzwinkernd.
An Bord des CROSSCAMP Lite waren Josefa, Erik, Miriam und Johannes nun endlich bereit, ihren abenteuerlichen Roadtrip gen Norden anzugehen. Insbesondere bei der Hinfahrt wollte das Quartett zunächst keine Zeit verlieren: Gleich am ersten Tag fuhren sie von ihrer Heimat Süddeutschland bis nach Lübeck, wo bereits eine Fähre nach Malmö auf sie wartete. Von dort aus ging es direkt nach Stockholm. Ihre erste Etappe in Skandinavien führte die Vier über das für seine steinerne Architektur bekannte Sundsvall, die ehemalige europäische Kulturhauptstadt Umeå sowie Luleå die gesamte schwedische Ostküste entlang.
Ein Highlight erlebten sie rund drei Stunden hinter Stockholm, erzählt Erik: „Der Campingplatz in direkter Nähe zum wunderschönen Naturreservat Stenö bei Söderhamn war einfach perfekt. Am nächsten Morgen hatten wir ein unglaubliches Frühstück in der Natur, während sich die Sonnenstrahlen im nahegelegenen Meer spiegelten.“
Einige Meter hinter der finnischen Grenze ließ der erste Schnee der Reise die vier Herzen abermals schneller schlagen – genauso wie eine besondere Begegnung der tierischen Art: „Ganz plötzlich stand da eine ganze Herde wunderschöner Rentiere vor unserem CROSSCAMP – wir trauten unseren Augen nicht“, beschreibt Josefa die aufregende Situation. „Die Tiere schienen sich dabei nicht wirklich von uns beirren zu lassen und liefen alle ganz entspannt die Straße entlang.“
Angesichts der folgenden Nacht war die Begegnung mit halbwilden Hirschen aber nicht mehr als ein Vorgeschmack auf die Eigenheiten Finnlands. Nach einer langen Fahrt durch einen komplett zugeschneideten Wald musste die Crew nämlich feststellen, dass der von ihnen anvisierte Campingplatz geschlossen war. Glücklicherweise überließ ihnen der Besitzer, etwas stirnrunzelnd, trotzdem eine alte Holzhütte mit Gemeinschaftsraum für die Nacht. Am Ende machten es sich die Vier statt dort schließlich im CROSSCAMP gemütlich. „Wir waren extrem dankbar für Standheizung des Fahrzeugs“, sagt uns Josefa. „Die konnten wir nämlich problemlos und ohne Aufladen zwei Nächte durchlaufen lassen – uns war also jederzeit wohlig warm. Die Erfahrung, dass man uns für etwas verrückt hielt, haben wir an dem Abend übrigens nicht das erste Mal gemacht.“
Ein Besuch im berühmten „Santa Claus Village“ in Rovaniemi, eine Überquerung des Polarkreises und einige Stunden Fahrt später erreichten die Explorer nach über 3.000 Kilometern Fahrt schließlich das eigentliche Ziel ihrer Reise – das Nordkap in Norwegen!
Genau hier, am nördlichsten Punkt des europäischen Festlandes, verbrachte das Quartett die Nacht – unter den tanzenden Polarlichtern. Miriam erinnert sich zurück: „Wir waren einfach überwältigt vor Glück, unter einem hell aufleuchtendem Himmel zu stehen, auf dem sich immer wieder grüne und roten Streifen auftaten und wild umhertanzten. Das war das Magischste, was wir jemals erlebt haben.“
Noch immer geprägt von den unglaublichen Eindrücken am Nordkap ging ihre Reise weiter die norwegische Westküste hinunter. Entlang malerischer Fjorde fuhren sie über die bis 2013 weltweit nördlichste Siedlung mit mehr als 10.000 Einwohnern Alta sowie Tromsø auf Norwegens zweitgrößte Insel Senja. Es war ein Abend auf jener Insel, als die Freunde Zeugen der wohl hellsten und schönsten Polarlichter ihrer ganzen Reise wurden. „Als wir irgendwann genügend Fotos gemacht hatten, legten wir uns einfach auf die Klippen am Meer und staunten, wie sich ein heller Streifen nach dem anderen über uns auftat“, sagt Erik. „Auch die Inselregion Lofoten mit ihren vielen Fjorden, die sich in der verlassenen Landschaften entlangziehen, hat uns total beeindruckt.“
Endlose Natur, verwunschene Wälder, eisige Fjorde und die einzigartige Tierwelt – mit vielen wunderbaren Impressionen und Erlebnissen im Gepäck traten die vier Freunde nach vier intensiven Wochen schließlich die Heimreise nach Deutschland an. Aber natürlich nicht, ohne auf der langen Fahrt Richtung Süden noch einmal ein paar weitere spannende Orte mitzunehmen.
Nach einer kleinen Abkürzung mit der Fähre von Lofoten nach Bodø entschlossen sich unsere CROSSCAMPer, die weitläufigen Nationalparks in Saltfjellet, Tosbotn und Rondane näher zu erkunden. Doch Skandinavien verspricht Abenteuern nicht nur malerische Natur, sondern genauso viele beeindruckende Städte.
Klar, dass Josefa, Erik, Miriam und Johannes deshalb auch die Tech-Hochburg Trondheim sowie Gjovik besuchten – die kleine Stadt wartet unter anderem mit ihrer in den Fels gesprengten Publikumshalle Fjellhall auf, die einst für die Olympischen Winterspiele 1994 erbaut und heute neben Eishockeyspielen zu Märkten und anderen Großevents einlädt. Im Anschluss verbrachte das Quartett noch ein paar Tage in Norwegens Hauptstadt Oslo, ehe sie ihren CROSSCAMP Lite schließlich über Malmö, Kopenhagen und Flensburg endgültig zurück nach Deutschland brachten.
Es bleibt die Gretchenfrage: Meistert der neue CROSSCAMP beides – Natur und City? Miriams Antwort darauf ist eindeutig: „Wir waren im CROSSCAMP Lite immer superflexibel. In den Großstädten hatten wir dank seiner kompakten Größe im engen Stadtverkehr oder beim Parken nie Probleme, und auch im Gelände konnte uns dank Schneeketten kein Wetter davon abhalten, nachts auf Polarlichterjagd zu gehen.“
Vor und nach solchen Ausflügen schauten die Freunde meist ganz spontan, ob es sie an einen passenden Platz mitten in der Natur oder einen offiziellen Stellplatz in der Nähe zog. Rücksichtsvolles Wildcampen ist zwar auch in Norwegen offiziell nicht erlaubt, wird aber für eine Nacht meist toleriert. Das oft erwähnte „Jedermannsrecht“, dass jedem den freien Zugang zur Natur garantiert und Zelten und Biwakieren unter freiem Himmel gibt, gilt aber nur für nichtmotorisierte Reisende.
„Da wir eigentlich immer in den Tag hineingelebt haben, übernachteten wir meist einfach da, wo es uns gerade am besten gefiel“, so Josefa. „Aber klar, hin und wieder war es nicht schlecht, wenn wir auf einem Campingplatz einfach mal heiß duschen konnten. Warme Mahlzeiten waren dank des Gaskochers im Kofferraum auch schnell gezaubert. Zum Essen haben wir es uns öfters auf der großen Liegefläche im Innenraum gemütlich gemacht. Toll war auch, dass wir unsere gesamten Vorräte inklusive Geschirr in der ausbaubaren Stauraumbox des CROSSCAMP unterbringen konnten. So war immer alles griffbereit.“
In Sachen Schlafplatzwahl vertrauten sie jeden Abend dem klassischen „Stein-Schere-Papier“-Prinzip – die Sieger durften wählen, ob sie ihre Nacht im Aufstelldach oben oder auf der Liegefläche unten verbringen wollten. „An manchen Abenden sind wir aber auch einfach zu viert im Innenraum eingeschlafen. Allein das beweist, wie geräumig der CROSSCAMP Lite ist.“ Auch tagsüber fand jeder seine persönliche Komfortzone – während Erik etwa im Aufstelldach ein Buch las und das Panorama genoss, spielten Josefa und Miriam darunter Karten, und Johannes erkundete die verschneite Umgebung.
Die Tatsache, dass vier junge Erwachsene einen fünfwöchigen Winter-Roadtrip über tausende Kilometer in einem kompakten Camper Van verbringen, war für viele Menschen entlang ihres Weges mehr als fragwürdig.
Für Josefa haben aber gerade diese spannenden Vorzeichen die Reise im CROSSCAMP Lite „irgendwo ausgemacht“: „Während viele Leute den Kopf schüttelten, folgten wir die ganze Reise unserem Motto ‚just do it‘.“ Am Ende haben wir die Nordlichter gejagt, echte Rentiere gesehen, unglaublich spannende Orte entdeckt und das Vanlife zu 100 Prozent gelebt. „Die unbeschreibliche Zeit war so schön und es ist nicht in Worte zu fassen, was wir alles erlebt haben. Diesen Roadtrip wird niemand von uns mehr vergessen.“
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