Ein Roadtrip durch Stadt und Natur mit Fotograf Konrad Langer.
Lebendige Metropolen, ungewöhnliche Urlaubsorte und bunte Fischerdörfchen – Spanien bietet nicht nur landschaftliche Highlights. Der kompakte CamperVan CROSSCAMP eignet sich für beides: Als flexibler Allrounder überzeugt er sowohl bei Ausflügen in die Großstadt als auch auf Natur-Erkundungen.
Konrad Langer war zwei Wochen lang mit dem CROSSCAMP unterwegs. Auf seinen Reisen sucht der Berliner Fotograf vor allem Motive abseits des klassischen Sightseeings und dokumentiert die Wohnarchitektur der Moderne in seinem eigenen urban-minimalistischen Stil. Auf seinem Instagram-Kanal teilt Konrad seit 2013 seine Erlebnisse. „Urbane Landschaften sind meine Lieblingsmotive“, erklärt Konrad. „Sie entsprechen häufig nicht den klassischen Fotomotiven, man muss sich ihnen auf kreative Weise nähern, um ein spannendes Bild aufzunehmen.“
Mit dem CROSSCAMP hat Konrad den perfekten Begleiter gefunden, um die vielen spannenden Städte entlang seiner Route zu entdecken. Dank einer Größe von nur fünf Metern Länge, knapp zwei Metern Höhe und schlanken 2,20 Metern Breite ist das Fahrzeug auch auf engerem Raum extrem wendig – und verspricht dabei agilen Fahrspaß wie beim Pkw-Fahren. Enge Altstadtgassen, schmale Parklücken und verwinkelte Parkhäuser oder Tiefgaragen sind für den CROSSCAMP kein Problem. Er meistert den urbanen Mobilitätsalltag und sorgt gleichzeitig für entspanntes Fahren in der Stadt. Trotz seiner geringen Ausmaße bietet das Allzweck-Mobil alles, was ein CamperVan braucht: vier Schlafplätze, einen ausbaubaren Küchenblock mit Gaskocher und Spüle sowie viel Stauraum und ein vollständig zu öffnendes Aufstelldach.
Graue Regenwolken verdecken den Himmel beim Aufbruch in Berlin, aber das kann die Stimmung nicht trüben. Der CROSSCAMP ist getankt und beladen, noch ein paar Shots des Vans vorm Fernsehturm, dann kann es losgehen. Nach zwei regnerischen Tagen erreicht Konrad mit seinen Freunden den ersten Stopp der Reise und gleichzeitig eine seiner Lieblingsstädte: Barcelona. Die Metropole empfängt die Camping-Neulinge mit einem warmen Sonnenuntergang am Hafen – beste Bedingungen für erste Aufnahmen.
Am nächsten Morgen geht es hinein in den Großstadtdschungel. Schnell ist klar: Barcelona stellt mit seinen engen Gassen selbst den erfahrensten Autofahrer vor Herausforderungen. Es geht nur sehr langsam und bedächtig voran durch die verwinkelten Straßen von Barcelonas Altstadt. Lieferfahrzeuge, die in zweiter Reihe parken und Touristenmengen, die sich an Kreuzungen tummeln und die Gebäude bestaunen, machen die Sache nicht einfacher.
Glücklicherweise hat der Van einen „großen“ Vorteil: Er ist für einen CamperVan recht klein. Die kompakte Größe macht ihn stadt- und alltagstauglich. „Obwohl die spanischen Parkhäuser etwas kleiner sind als gewöhnlich, können wir mit etwas Rangieren überall hineinfahren“, berichtet Konrad. „Wenn’s enger wird, helfen uns die Assistenzsysteme wie die Einparkhilfe und die Rückfahrkamera. Wir haben es also unbeschadet und ohne einen Kratzer überstanden.“
In den Innenstädten selbst, vor allem in den größeren Orten, sind kaum Campingplätze zu finden. Häufig fehlt es dort auch an Parkmöglichkeiten, und die wenigen, die vorhanden sind, sind oftmals teuer. Die Nacht verbringen Konrad und seine Freunde deshalb außerhalb der Stadt. „Mit dem CROSSCAMP sind wir super flexibel“, sagt Konrad. „Einfach das Dach wieder einklappen, die Sachen in den Einbauschränken verstauen und losfahren. Der Van ist ideal, wenn man beides machen möchte: die Landschaften erleben und zwischendurch immer mal wieder in die Stadt hineinfahren. Das macht für mich das Urban Vanlife aus.“
Bei der Suche nach dem passenden Stellplatz helfen eine App und die Tipps der anderen Camper. „Unsere Nachbarn waren immer für einen Plausch zu haben, wir haben viel mit ihnen gefachsimpelt. Der CROSSCAMP ist der Star auf jedem Campingplatz, er wird immer ganz neugierig von allen Seiten betrachtet“, erzählt Konrad. Durch den Austausch mit anderen Campern haben er und seine Freunde besonders schöne Spots zum Übernachten gefunden, häufig mit direktem Meerblick. Ihre Lieblingsmomente im CROSSCAMP: die Sonnenauf- und -untergänge beobachten, ausgestattet mit Decken unter dem aufgeklappten Stelldach. „Du fühlst dich wie in einer kleinen Höhle, mit Blick auf die große weite Welt – total gemütlich!“
Konrads fotografisches Highlight des Trips: der Urlaubsort Benidorm an der spanischen Küste, der nächste Stopp auf ihrer Route entlang der Costa Blanca. Hunderte Hochhäuser erstrecken sich in den Himmel, weshalb der Volksmund die Stadt „Beniyork“ nennt. „Der Ort hat uns wirklich überrascht. Diese Hochhauskulisse hatten wir nicht erwartet an der Küste“, berichtet Konrad. „Ich konnte mich an den vielen skurrilen Fassaden, verschiedenen Farben und tollen Perspektiven auf diese unwirkliche Metropole am Meer fotografisch richtig ausleben.“ Konrads Geheimtipp für Urlaubsmomente abseits des Massentourismus: das kleine Fischerdorf Villajoyosa mit traumhaftem Ausblick auf das Meer. Sein persönliches Highlight dort: „Das erste Mal in meinem Leben konnte ich wilde Flamingos beobachten, direkt an einer Lagune neben unserem Campingplatz in Calpe. Erst dachte ich, dass die Geräusche von Wildgänsen kommen, die auf ihrem Weg in den Norden sind. Erst am nächsten Morgen habe ich die rosafarbenen Flamingos entdeckt, die direkt vor unser Campertür standen.“
Konrad fotografiert zwar hauptsächlich urbane Räume, gleichzeitig liebt er aber auch Landschaften. Besonders angetan hat es ihm die vielseitige und spannende Natur des Baskenlands an der nordspanischen Küste – das „Allgäu am Ozean“, wie er die Gegend getauft hat. Auf der einen Seite sind die schneebedeckten Ausläufer der Pyrenäen zu erkennen, auf der anderen Seite erstrecken sich die nordspanische Küste und das glitzernde Meer. „Ich wollte unbedingt Bilbao sehen“, sagt Konrad. „Ein besonderes Highlight dort war die Puente de Biskaya, eine Schwebefähre und UNESCO-Weltkulturerbe. Sie ist die älteste Schwebefähre der Welt und noch heute in Betrieb. „Diese einzigartige Überfahrt wollten wir uns mit dem CROSSCAMP nicht entgehen lassen.“
Einige Kilometer und viele Kreisverkehre später erreichen Konrad und seine Freunde die Atlantikküste im Südwesten von Frankreich, wo sie entspannt die letzten zwei Tage ihres Trips verbringen. Einen letzten Wow-Effekt erleben sie beim Ausflug zur Dune de Pilar, Europas größter Düne. Von dort aus geht es wieder zurück Richtung Berlin, wo Konrad sich nach einer ausgiebigen Dusche – für den CROSSCAMP – schweren Herzens von seinem Begleiter auf vier Rädern trennt. Doch er hat schon wieder neue Reisepläne: „Beim nächsten Roadtrip würde ich gerne eine Balkan-Tour machen, oder durch Italien bis nach Sardinien fahren. Hauptsache, es ist schön warm!“
Ich bin ein Tooltip.