Slowenien gilt als unentdecktes Juwel der Balkanstaaten. Noch vor einigen Jahren nutzten Millionen Touristen die Republik lediglich als Zwischenziel, um im Anschluss an die warmen und einladenden Küsten Kroatiens zu gelangen – mittlerweile ist das wohlhabendste Land des ehemaligen Jugoslawiens selbst zu einem Sehnsuchtsort jener geworden, die in unberührten Naturlandschaften ihre Mitte wiederfinden möchten.
Das ist kein Zufall, denn das slowenische Umweltministerium selbst hat den Schutz der lokalen Flora und Fauna als wichtiges Ziel ausgegeben – explizit auch, um den Tourismus zu stärken. Und so bietet das Land Outdoor-Abenteurern heute nicht nur seine seit jeher wunderschöne Natur, sondern ebenso tausende Möglichkeiten, um die vielseitigen Landschaften aktiv zu erleben: Außer Skitouren in den weitläufigen Bergregionen rund um den Gipfel des Triglav und Sonnenbädern am Golf von Triest finden Explorer im Soča-Tal zum Beispiel beste Voraussetzungen für ausgedehnte Rafting-Touren oder Abenteuer im Kajak. Und nicht zuletzt kommen in einem Land, das nicht viel größer als Thüringen ist, aber Berge, Strände, Seen und unberührte Natur zugleich bietet, auch Wanderfreunde voll auf ihre Kosten.
Der freiberufliche Fotograf Michael musste deshalb nicht lange überlegen, wohin seine erste Reise in einem Urban Camper gehen soll. Der 27-jährige begab sich mit seiner Frau Eva ganz bewusst auf ein Abenteuer, bei dem das Paar die imposanten Hochgebirgszüge im Norden mit Abstechern in die kleinsten und schönsten Dörfchen Sloweniens verband. Kommt mit und begleitet die beiden auf ihrer Entdeckungsreise durch ein aufregendes Land!
Jede Reise hat einen Anfang. Als erfahrener Fotograf weiß Michael, dass tolle Fotomotive auch ein wenig Planung erfordern. Die beiden hatten sich deshalb schon vor der Reise grob überlegt, welche Spots sie anfahren wollen. Und so führte die Reise von Michael und Eva zunächst durch Österreich und Italien.
Doch wer schon einmal mit einem Urban Camper unterwegs war, weiß, wie schnell sich im Vorfeld zurechtgelegte Pläne während der Fahrt ändern können. Viel zu oft erhält man kurzfristige Insider-Tipps von anderen Reisenden oder entdeckt selbst Orte fernab des klassischen Massentourismus. Bei Michael und Eva war das nicht anders: Spontan folgten sie dem Hinweis eines Bekannten – und entdeckten so den Valparola-Pass an der italienischen Grenze zu Südtirol. Der kompakte CROSSCAMP passte perfekt auf die freie Stellfläche am 2.192 Meter hohen Scheitelpunkt des Alpenpasses, den das Paar an diesem Tag praktisch für sich alleine genießen konnte.
Die Belohnung? Ein unglaubliches Bergpanorama und ein atemberaubender Sonnenaufgang mitten in der idyllischen Natur – ganz ohne Stress, wie Michael berichtet: „Da wir im CROSSCAMP immer wieder Pausen einlegen konnten, war das Reisen von Ort zu Ort überhaupt nicht stressig. Es ist einfach toll, wenn man sich in diesen Momenten die Szenerie entspannt vom Stellplatz anschauen kann.“
Während sich manche wochenlang an Stränden sonnen und andere im urban Lifestyle am wohlsten fühlen, folgten Michael und Eva einer anderen Devise: die Mischung machts!
So kam es, dass ihr CROSSCAMP am Morgen durch weite Landschaften und vorbei an riesigen Gebirgen und Seen fuhr – und sich nur wenige Stunden später durch die schmalen Gässchen der wunderschönen slowenischen Altstädte schlängelte. Ganz egal ob Stadt oder Natur – „die Fahrten waren immer total entspannt“, sagt Michael. Wichtig für alle, die von den Anrainerstaaten Italien, Österreich, Ungarn oder Kroatien aus in den slowenischen Roadtrip starten: immer an die passende Vignette denken!
Neben vielen Tageswanderungen und langen Spaziergängen tauchten Michael und Eva während ihrer Tour ebenso in die Welt der lokalen Landesküchen ein: Pizza und Pasta in Bella Italia und kulinarische Köstlichkeiten in Slowenien versüßten ihr Abenteuer an jedem Halt aufs Neue. An Durchreisetagen testeten die Abenteurer aber auch die eigenen Kochkünste. Das Umbauen ihres Begleiters ging dabei ganz schnell: ankommen, Sitze umdrehen, Tisch ausklappen – und ran an die Töpfe! Die CROSSCAMP Küche hat die Reifeprüfung der beiden zu voller Zufriedenheit bestanden.
Slowenien mag vielleicht nicht allzu viele Küstenstrände bieten, dafür aber eine Fülle an beeindruckenden Landschaften. Ein Beispiel dafür ist eine der ersten Stationen von Michael und Eva: Zwischen Vogelreservat, Gletscherseen und Wintersportzentrum lädt der Erholungsort Kransjka Gora im Nordwesten Sloweniens mit seinen wechselnd grünbewachsenen und schneebedeckten Hängen zu ausgiebigen Wandertouren inklusive spektakulären Aussichten ein.
Ein weiteres Highlight ist der geschichtsträchtige Vršič-Pass, den die beiden auf ihrem Weg in die Stadt Škofja Loka folgten. Der Bau der ehemaligen Militärstraße forderte zwischen 1915 und 1916 viele Todesopfer – heute ist die teils mit Kopfstein gepflasterte Strecke das Tor in die Bergwelt der Julischen Alpen. Nahe der Kurve 49 bahnt sich außerdem der Fluss Soča als Wasserfall erstmals den Weg aus dem Berg – ein Naturschauspiel, das definitiv einen Umweg wert ist. Von Škofja Loka aus fuhren sie weiter zum Bleder See, der bei keiner Reise durch Slowenien fehlen darf: Mit bis zu 25 Grad Celsius Wassertemperatur in den Sommermonaten ist er einer der Wärmsten in den Julischen Alpen und beherbergt die einzige Insel in ganz Slowenien – inklusive einer berühmten Marienkirche darauf. Nach einem kurzen Aufenthalt ging es dann ins „Logarska Dolina“. Das Gletschertal liegt in den Steiner Alpen im slowenischen Norden. Einige beeindruckende Wanderungen und Ausflüge in die dortige Natur später ging es anschließend über die Loserhütte und Krimml in Österreich zurück in die Heimat von CROSSCAMP – das Allgäu.
Wer im Herbst auf Abenteuer geht, weiß, dass es das ein oder andere Mal ziemlich frostig werden kann. Nur: Wer braucht schon warme Sommernächte, wenn man mit dem CROSSCAMP samt Standheizung unterwegs ist? „Die Heizung hat uns perfekt durch die kühlen Abende und Nächte gebracht“, resümiert Michael. So perfekt, dass Michaels Cousin, der die beiden ein paar Tage begleitete, die Heizung eines Nachts ausschaltete. Begründung: Hier sei es doch warm genug! Was er dabei nicht bedachte, war, dass die Wärme auch das Panoramaschlafdach beheizte, in dem Michael und Eva schliefen. So wurde diese Nacht für beide unverhofft zu einer kleinen „Zitterpartie“.
Trotzdem hatte die Situation am Ende etwas Positives: Die fehlende Wärme brachte Michael dazu, mit seiner Kamera in die späte Nacht hinauszugehen. Der beeindruckende Sternenhimmel, den er wenig später vor die Linse bekommen sollte, brachte sein Herz schnell wieder auf amtliche Fotografen-Betriebstemperatur.
Auch wenn Michael schon ein paar Mal mit seiner Familie campen war, zog ihn die Reise im CROSSCAMP in eine ganz neue Art des Abenteuers. Hinter dem Steuer zu sitzen und ganz spontan entscheiden zu können, welche Orte der kompakte Camper Van heute für ihn und seine Frau bereithält, gab ihm vor allem eins: das Gefühl von Freiheit.
„Vor meiner Reise hatte ich das Klischee im Kopf, Camping sei eher etwas für ältere Generationen. Mittlerweile weiß ich, dass der CROSSCAMP gerade für junge Leute, die aktiv sein wollen, die perfekte Option ist. Es ist einfach schön, sein Zuhause während des Roadtrips mitnehmen zu können. So kannst du einfach an den für dich schönsten Orten stehen bleiben, dort entspannte Pausen genießen oder sogar spontan übernachten.“ Auch die stets hilfsbereite Vanlife Community, bei der Michael gleich merkte, „dass alle dieses Freiheitsgefühl leben und lieben“, haben die beiden Explorer sofort ins Herz geschlossen.
Genau wie eben dieses Freiheitsgefühl, dass das Paar in diesem Herbst selbst erlebt hat. Genau wie das Land, dass sich Michael und Eva von so vielen wunderbaren Seiten präsentiert hat. Auf Wiedersehen, Slowenien!
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